Im Dezember beschloss das österreichische Parlament eine Einführung der NoVA, welche die gewerblich genutzten Nutzfahrzeuge betrifft. Ziel sollte der Umstieg von Verbrennungsmotoren auf klimafreundlichere Alternativen sein. „Die elektrischen Fahrzeuge für den gewerblichen Gebraucht sind zurzeit leider keine Alternativen. Wir stecken mitten in einer Krise und jetzt werden die ohnehin schon schwer getroffenen Unternehmerinnen und Unternehmer noch mehr belastet“, so Wirtschaftsbund Direktor Jochen Pack. Aufgrund der geringen Reichweite der E-Fahrzeuge, der unzureichenden Ladeinfrastruktur sowie der niedrigeren Lademöglichkeiten ist die E-Mobilität vor allem für die kleinen und mittleren Gewerbebetriebe in den steirischen Regionen keine wirkliche Alternative zu den konventionell kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen. Außerdem bedeutet die Einführung der NoVA erhebliche Mehrkosten, die sich bei einem Pritschenfahrzeug bis zu 20.000 Euro belaufen können. Die zusätzliche Belastung der Wirtschaftstreibenden hätte für die kommenden Jahre schwerwiegende Folgen. Investitionen, die vor allem für einen Konjunkturaufschwung sorgen würden, bleiben aufgrund der steigenden Belastung aus. „Es braucht vernünftige Alternativen und eine wirtschaftsfreundliche Herangehensweise für die kommenden Jahre. Jetzt müssen wir die Unternehmen entlasten, daher ist die Einführung der NoVA auf gewerbliche Nutzfahrzeuge aufzuschieben„, Pack abschließend. Unterschreibe auch Du die Petition für einen Aufschub der NoVA-Einführung! -> https://bit.ly/3dkUlQD |
Die ungerechte Besteuerung von Arbeit und Arbeitsstunden: Ein dreifaches Dilemma
Es ist entmutigend, wie drastisch sich die steuerliche Belastung von Arbeit auf sämtliche Ebenen unseres Lebens auswirkt. Egal, ob man es aus der Sicht von Konsumenten, Arbeitnehmern oder Arbeitgebern betrachtet, es bleibt ungerecht. Fairness sieht nämlich anders aus.