Neuwahl der WB Stadtgruppe Deutschlandsberg 

© Foto: Wirtschaftsbund Deutschlandsberg

Neuwahl der WB Stadtgruppe Deutschlandsberg 

3. Nov. 2023 | Allgemein

Stadtgruppenvorstand einstimmig gewählt 

Am 19. Oktober wurde im Gamsbad die Neuwahl des Stadtgruppenvorstandes der Wirtschaftsbund Stadtgruppe Deutschlandsberg durchgeführt. Das neue Vorstandsteam führt weiterhin der bisherige Stadtgruppenobmann Gunther Riedlsperger an. Zu seinen Stellvertretern wurden Andrea Krauß, Sabine Paveza-Posch, der Landesvorsitzende der Jungen Wirtschaft Christian Wipfler und der neue Bauernbundobmann Johannes Resch gewählt. Als weitere Vorstandmitglieder sind auch Margareta Deix sowie Gastronom Klaus Kalthuber mit an Bord. Den neuen Vorstand bestätigten die anwesenden Mitgliedern der Ortsgruppe einstimmig. „Unser neues Vorstandsteam bietet einen gelungenen Mix aus Erfahrung und frischem Spirit. Wir sind alle motiviert, dafür zu kämpfen, dass die Deutschlandsberger Betriebe bestmögliche Rahmenbedingungen vorfinden!“, so Riedlsperger, der seit 30 Jahren in Deutschlandsberg selbstständig ist und in der WKO, sowie in der WKO Steiermark seit 23 Jahren zahlreiche Funktionen innehat. 

Die Koralmbahn im Fokus 

Im Anschluss fand mit namhaften Vortragenden eine Infoveranstaltung zum Wirtschaftsraum Südösterreich („AREA SÜD“) statt, der sich durch die Koralmbahn entwickeln wird. Ziel der Veranstaltung war es, darauf aufmerksam zu machen, welche Chancen und Potentiale für die gesamte Region entstehen. Dementsprechend groß war auch das Interesse an dieser Veranstaltung. Knapp 100 Teilnehmer, darunter auch die Bürgermeister von Schwanberg, Mag. Karl-Heinz Schuster und von Wettmanstätten, Peter Neger, folgten dem Aufruf von Riedlsperger. Riedlsperger und Bezirksstellenobmann Kainz beleuchteten die historischen Entwicklungen rund um die Koralmbahn. Bauernbundobmann Johannes Resch erklärte , dass diese aktuellen Entwicklungen auch für die Landwirtschaft einen großen Mehrwert bedeuten. Daran anschließend referierte der Klagenfurter Bezirksstellenobmann Franz Ahm über die aktuellen Entwicklungen auf der Kärntner Seite. Er fand großes Lob für die Laßnitztalentwicklungs GmbH und appellierte an das Gemeinsame: „Wir müssen nun in der Steiermark und in Kärnten dafür sorgen, die Standortfaktoren zustärken. Damit erhöht sich der Zuzug zu beiden Bundesländern von außen massiv. So werden wir miteinander die positiven Entwicklungen in der AREA SÜD stark vorantreiben.“ 

Zahlen, Daten und Fakten rund um den neuen Wirtschaftraum 

Abschließend informierte Ewald Verhounig (Leiter des Instituts für Wirtschafts- und Standortentwicklung der WKO Steiermark) über konkrete Zahlen rund um die künftigen Entwicklungen aufgrund der Koralmbahn. Eine wissenschaftliche Studie zeigt, dass sich das Kerngebiet der AREA SÜD zu einem international stark wahrnehmbaren Ballungsraum mit ca. 1,1 Millionen Einwohnern, 500.000 Beschäftigen und 32.000 Arbeitgeberbetrieben entwickeln wird. Auch über die angedachten Fahrpläne informiert man erstmals. Im Anschluss stellte das interessierte Publikum noch einige Fragen und diskutierte eifrig. Bezirksstellenobmann Kainz erwähnte abschließend nochmals die große Bedeutung dieser Entwicklungen: „Es handelt sich hier wirklich um eine Jahrhundertchance, die wir alle gemeinsam nützen müssen!“ 

Obmann des Wirtschaftsbund Deutschlandsberg

In seinem Schlussstatement bedankte sich der neugewählte Obmann bei der GRAWE für das Sponsoring der Veranstaltung und berichtete über die weiteren Aktivitäten des Wirtschaftsbundes. Beispielsweise wird am 23.02.2024 gemeinsam der letzte Auftritt von Monika Gruber in Graz besucht, einige Karten sind noch erhältlich. 

Riedlsperger: „Unser Wohlstand basiert auf den Fleiß der Menschen und rechtlich politischen Rahmenbedingungen, welche vom Bürgermeister, sowie Landes- und Bundespolitikern gestaltet werden. Natürlich gibt es in vielen Bereichen Verbesserungsbedarf, aber wir sollten auch dankbar sein für das Wohlstandsniveau, welches uns zur Verfügung steht. Sehen wir deshalb optimistisch in die Zukunft und wählen stärker die Mitte als rechte und linke Extrempositionen.“ 

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