Echte Aufwertung der Lehre durch HBB-Gesetz ab 1. Mai 2024

© Foto: Depositphotos

Echte Aufwertung der Lehre durch HBB-Gesetz ab 1. Mai 2024

30. Apr. 2024 | Allgemein

Die Wirtschaftsbund-Mandatarin, Abgeordnete zum Nationalrat und ÖVP-Bereichssprecherin für Berufsausbildung und Lehre, Martina Kaufmann, schreibt mit 1. Mai Geschichte als Vorreiterin für die Zukunft der Berufsausbildung in Österreich. Das von ihr vorangetriebene Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung (HBB) revolutioniert Österreichs Bildungssystem. Es ist der wichtigste bildungspolitische Meilenstein seit Einführung der Fachhochschulen vor mehr als 30 Jahren und eröffnet neue Chancen, Perspektiven und Wege für eine zukunftsorientierte Berufsausbildung.

Die Abgeordnete zum Nationalrat und ÖVP-Bereichssprecherin für Berufsausbildung und Lehre, Martina Kaufmann, setzt sich schon lange entschieden und unermüdlich für die Stärkung der beruflichen Ausbildung in Österreich ein. Mit dem Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung (HBB) setzt sie nun einen bildungspolitischen Meileinstein und schafft neue Perspektiven für Weiterbildung und -entwicklung, insbesondere in Lehrberufen, in denen bisher keine Meister- oder Befähigungsprüfung vorgesehen war. Kaufmann betont die Bedeutung der Lehre als Fundament des Wirtschaftssystems und hebt hervor, dass die Höhere Berufliche Bildung neue Chancen für Aufstieg und Erfolg auf der Karriereleiter eröffnet. Durch die enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern, darunter die Wirtschaftskammer, das Bildungs- und Wirtschaftsministerium und der Koalitionspartner, wurde ein wegweisendes Gesetz geschaffen, das die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs stärken soll.

Ein Beispiel für die neuen Möglichkeiten, die die Höhere Berufliche Bildung bietet, ist die Qualifikation zum Energieeffizienztechniker, die nun vor einer etwaigen Meisterprüfung erworben werden kann. Dies ermöglicht es den Fachkräften, sich gezielt in einem spezialisierten Bereich weiterzubilden und ihre Kompetenzen zu erweitern, ohne den Umweg über akademische Einrichtungen gehen zu müssen.

Martina Kaufmann unterstreicht: „Die Höhere Berufliche Bildung stellt einen Paradigmenwechsel dar, der die Berufsausbildung stärkt, aufwertet und ein klares Bekenntnis für die Lehre und die sich durch sie bietenden Weiterentwicklungsmöglichkeiten darstellt.“

Ein weiteres Beispiel für die positiven Auswirkungen der Höheren Beruflichen Bildung ist die Möglichkeit, sich als Regionalmanager nach einer abgeschlossenen Ausbildung als Einzelhandelskauffrau oder -kaufmann weiterzubilden. Diese neue Qualifikation eröffnet den Absolventen neue Karrierewege und verbesserte Berufsaussichten in ihrem erlernten Berufsfeld.

Martina Kaufmann betont abschließend: „Mit dem Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung schaffen wir neue Perspektiven für Weiterbildung und -entwicklung, auch in Lehrberufen, bei denen es bislang nach dem Abschluss noch keine Meister- oder Befähigungsprüfung gegeben hat. Wir lüften einen Paradigmenwechsel ein und stärken die Berufsausbildung in Österreich.“

Das Gesetz zur Höheren Beruflichen Bildung, das bereits beschlossen wurde, zielt darauf ab, einen formalen und qualitätsorientierten Rahmen für die berufliche Weiterbildung zu schaffen. Es ermöglicht Fachkräften, ihre Kompetenzen praxisorientiert und gemäß den Anforderungen der betroffenen Branchen systematisch weiterzuentwickeln. Durch die Verankerung der Qualifizierungsniveaus im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) und dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) werden berufspraktische Qualifikationen international vergleichbarer. Dies trägt dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen zu stärken und die Darstellung des Qualifikationsniveaus bei internationalen Ausschreibungen zu verbessern.

Martina Kaufmanns Einsatz für die Höhere Berufliche Bildung zeigt, dass Bildungs- und Wirtschaftspolitik untrennbar miteinander verbunden sind und die Zukunftsfähigkeit des Landes maßgeblich beeinflussen. Ihr Engagement und ihre Vision für eine zukunftsorientierte Berufsausbildung machen sie zu einer Vorreiterin auf diesem Gebiet und zeigen, dass die berufliche Bildung in Österreich weiterentwickelt wird, um den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden.

Link zu WKO-Seite mit weiterführenden Links und allen Informationen im Überblick:

https://www.wko.at/oe/news/medienservice-wie-hbb-at-bildungssystem-revolutioniert

Zurück zur News-Übersicht

Ähnliche Beiträge

Die Rolle der EU für unseren Wirtschaftsstandort 

Die Rolle der EU für unseren Wirtschaftsstandort 

Die Europäische Union (EU) spielt eine entscheidende Rolle für unseren Wirtschaftsstandort. Als Binnenmarkt mit 27 Ländern und einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 14,5 Billionen Euro im Jahr 2021 bietet die EU einen enormen Markt für heimische Firmen. Kleine und...

mehr lesen